Troyer - 30-60% Wolle

Echte maritime Klassiker - Seemannspullover mit Zip-Kragen: Troyer.

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Troyer

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Der Troyer / Seemannspullover - ein echter Klassiker

Ursprünglich von Fischern und Seeleuten als Arbeitspullover getragen, hat sich der Troyer zu einem beliebten Pullover-Klassiker für Freizeit und Beruf entwickelt. Alle unsere Seemannspullover von den Traditionsmarken Leuchtfeuer, Elbe und Migro sind hochwertig verarbeitet und garantiert seewasserecht.

Ein Troyer ist ein dicker, wärmender Wollpullover, der zum echten Mode-Klassiker avanciert ist. Die typischsten Merkmale eines Seemannspullovers sind wohl die grobe Strickart, die marineblaue Farbe und der sehr hohe Kragen mit Reißverschluss. Der Troyer-Kragen wird üblicherweise mit halb geöffnetem Reißverschluss getragen, so dass der Kragen auf Schulter und Nacken aufliegt. Bei Wind und Wetter kann der Reißverschluss geschlossen und der Kragen umgeschlagen werden - somit ergibt sich eine praktische Alternative zum Schal. Aufgrund dieses Kragens und der wärmenden und atmungsaktiven Eigenschaften von reiner Wolle wurde und wird der Troyer sehr gerne von Seeleuten getragen, und so ist der Troyer zu dem maritimen Pullover schlechthin geworden. Viele angesagte Modelabels nehmen sich in ihren Winterkollektionen immer wieder dieses Themas an, und so gibt es eine große Vielfalt an Troyer-Modellen und Varianten. Aber es gibt auch noch die Klassiker, die sich seit Jahrzehnten nicht verändert haben und teils noch in Familienbetrieben in Deutschland hergestellt werden. Ein schönes Beispiel hierfür sind die Troyer von Leuchtfeuer-Strickwaren. Aber auch Marken wie Elbe und Grote  haben jahrzehntelange Erfahrung in der Fertigung von originalen Seemannspullovern.

Das Troyer-Material

Am klassischsten und beliebtesten sind Troyer aus 100% Schurwolle, weil die wärmende Eigenschaft von echter Wolle hier wohl am stärksten ist. Dadurch, dass beim Troyer der Kragen auch als "Rollkragen" getragen wird, spielt das Thema Kratzen auch immer wieder eine Rolle. Aus diesem Grund sind die Troyer-Varianten mit besonders weicher Wolle (z.B. Merino) auch sehr beliebt. Weiterhin gibt es viele Troyer aus Mischgeweben, also Wolle-Acryl-Gemischen. Der Vorteil bei Mischgeweben ist die deutlich leichtere Reinigung und Pflege und nicht zuletzt der geringere Preis.

Die Troyer-Pflege und Reinigung 

Die Reinigung von Troyern ist natürlich vom Gewebe abhängig. Am vorsichtigsten sollte man mit Pullovern mit einem hohen Wollanteil umgehen. Meist wird bei diesen in den Pflegeetiketten Handwäsche empfohlen. Wie wir aber immer wieder von erfahrenen Wollexperten hören, ist die Handwäsche nicht immer die beste Methode: Bei der Handwäsche neigt man oftmals zum starken Drücken, Pressen oder Wringen des Pullovers und fügt dem Gewebe somit mehr Schaden zu als es ein Wollwaschgang einer Waschmaschine kann. Am allerbesten ist wohl ein Handwaschgang, den es bei vielen Waschmaschinen gibt. Hier wird der Pullover nur ganz langsam und saft gewendet. Zusammenfassend kann man wohl sagen, dass die Reinigung mit kaltem Wasser, möglichst schonend und mit Wollwaschmittel erfolgen sollte. Die Trocknung eines Troyers sollte unbedingt liegend erfolgen. Die Nutzung der Schleuderfunktion der Waschmaschine oder eines Wäschetrockners sollte natürlich unbedingt vermieden werden.

Thema Pilling - Bildung von Wollknötchen

Bei einem Grobstrick-Troyer aus 100% Wolle kann es bei sehr starker Beanspruchung an bestimmten Stellen zu Pilling kommen - gemeint sind damit die kleinen unschönen Woll-Knötchen. Diese entstehen dadurch, dass kleine, abstehende Wollhärchen bei Reibung herausgezogen werden und verfilzen. Dieses Pilling fällt sehr unterschiedlich aus. Je nach Körperform, Stärke der Reibung (z.B. beim Tragen von Umhängetaschen oder Rucksäcken), Material von Jacken, usw. Laut unseren Erfahrungen und den Aussagen unserer Lieferanten/Hersteller, lässt sich das Pilling bei dem Naturprodukt Wolle und der groben Strickart eines Troyers leider nicht immer ganz vermeiden. Wie schon gesagt - dies gilt nur bei starker Beanspruchung - zum Beispiel beim Arbeitseinsatz auf der Baustelle. In der Regel tritt der Effekt nur verstärkt in den ersten Monaten auf. Danach haben sich die Wollhärchen meist herausgezogen. Nach dem Abrasieren der Wollkügelchen mit einem handelsüblichen Fusselrasierer sehen die Pullover meist wieder wie neu aus. Dieses Abrasieren muss man dann vielleicht noch ein bis zwei Mal wiederholen, danach sollte es nicht mehr auftreten und man hat für viele Jahre einen tollen Wollpullover.  Grundsätzlich lässt sich noch sagen, dass die Wahrscheinlichkeit der Pilling-Bildung mit höherem Wollanteil wächst. Daher sollte man bei Pullovern, die stärker beansprucht werden sollen, eher zu einer pflegeleichteren Mischgewebe-Variante tendieren.

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  •   30-60% Wolle
  •   70-90% Wolle
  •   100% Baumwolle
  •   100% Wolle
  •   100% Wolle (Merino)
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